Bei dem Spiel „BasketRoll“ ist das Fingerspitzengefühl der Spieler gefragt. Hierbei müssen sie einen Basketball in schwindelerregenden Höhe balancieren und dabei Coins einsammeln. Hindernisse erschweren die Aufgaben teilweise enorm.
Das ist BasketRoll
„BasketRoll“ siedelt sich in der Kategorie Arcade an. Die Spielidee besteht darin, einen Basketball über eine Brücke ohne Geländer zu balancieren und dabei Punkte zu sammeln. Doch diese Aufgabe ist schwieriger, als man zunächst denkt. In erster Linie kommt es auf ein gutes Fingerspitzengefühl und jede Menge Konzentration an. Achtung Suchtgefahr! Viele Gamer kennen das Gefühl. Das Ziel ist in Sichtweite und dann passiert der vermeidbare Fehler. Eine kurzer Klick auf den Restart-Button und das Level beginnt von vorne. Wer diese Competition sucht, der ist bei „BasketRoll“ an der richtigen Adresse. Die Grafik kommt mit einem leichten Retro-Look daher und genau das macht „BasketRoll“ aus. Eine helle Atmosphäre, der knallorangene Basketball und die Bäume im Abgrund sorgen für eine perfekte Kulisse. Das Spiel ist jedoch nicht für Spieler mit Höhenangst geeignet. Es geht darum, auf engstem Raum die Nerven zu behalten. Hektik ist kontraproduktiv.
Von Level zu Level schwieriger
Der Schwierigkeitsgrad steigt bei „BasketRoll“ kontinuierlich. In den ersten vier Levels kann sich der Spieler zunächst mit der Steuerung vertraut machen. Hierzu ein wichtiger Tipp: Unter „Einstellungen“ kann man das Balltempo und die Sensitivität individuell einstellen. Die Strecken werden erst danach anspruchsvoller und die Hindernisse abwechslungsreicher. Zunächst muss der Spieler Kegeln und Pylonen ausweichen und den Basketball dabei auf der Strecke halten. In höheren Levels kommt es zunehmend auf Timing und Touch an. Der Basketball lässt sich durch das Kippen vom Smartphone lenken. Diese Steuerung ist am Anfang zwar gewöhnungsbedürftig, jedoch simpel zu erlernen. Auf vielen Strecken gibt es Speicherpunkte, welche man auf jeden Fall einsammeln sollte. Im linken, unteren Bildbereich kann man die Kameraperspektive wechseln. Im oberen Bildbereich kann man das Spiel per Klick auf den Pause-Button anhalten.
Coins sammeln
Bei BasketRoll geht es nicht nur um das Meistern der jeweiligen Strecken. Das Sammeln von Coins ist ebenfalls wichtig. Mit den Coins kann man sich im Hauptmenü sogenannte „Checkpoints“ kaufen. Für 200 Coins erhält der Spieler 25 Checkpoints, mit 300 Coins 50 Checkpoints und mit 400 Coins sogar 100 Checkpoints. Checkpoints und Coins können zusätzlich durch das Ansehen von Werbung oder durch In-App-Käufe generiert werden. Im Hauptmenü bekommen Spieler die Option, zwischen unterschiedlichen Bällen zu wählen. Diese müssen sie zunächst kaufen. Insgesamt gibt es 25 verschiedene Modelle (z.B.: Fußbälle, Streetball, Volleybälle).
Fazit von BasketRoll
„BasketRoll“ ist ein schöne Arcade-Game, bei dem es in erster Linie auf Konzentration ankommt. Bis jetzt ist lediglich die Spielwelt „Mountains“ verfügbar. Neue Level sollen mit dem nächsten Update kommen. Bis dahin müssen Gamer sich mit der überschaubaren Spiellänge zufrieden geben. Die Werbung stört, wie so häufig, auch bei „BasketRoll“. Allerdings ist diese im Vergleich zu vielen anderen Games noch sehr human. Wen diese trotzdem stört, der kann sich für 1,59 Euro von dieser befreien. Insgesamt überzeugt „BasketRoll“ vor allem durch die gelungene Kulisse und den leichten Retro-Charme.