Beim Brustschwimmen werden die Arme gleichzeitig unter Wasser nach vorne und anschließend nach außen bewegt. Der Armbewegung folgt der sogenannte Grätschbeinschlag. Das Brustschwimmen basiert auf dem Wechselspiel zwischen Arm- und Beinbewegung.
Regeln für das Brustschwimmen
Die Wettkampfregeln werden vom Internationalen Schwimmverband FINA (siehe auch Wikipedia) festgelegt. Nach dem Start vom Startblock und nach jeder Wende darf der Athlet einen „Tauchzug“ durchführen, bei dem der Körper vollständig unter Wasser ist. Abgesehen davon muss man den Körper während des gesamten Wettkampfs vollständig in Brustlage halten. Bei jedem Zyklus der Bewegung durchbricht der Kopf einmal die Wasseroberfläche.
Beide Arme muss man beim Brustschwimmen gleichzeitig bewegen. Bei der Bewegung nach vorne werden die Hände von der Brust ausgehend, über oder unterhalb der Wasseroberfläche nach vorne bewegt. Bei der rückwärtigen Bewegung bringt man die Hände unter der Wasseroberfläche nach hinten. Außer beim letzten Zug vor dem Zielanschlag sind die Ellenbogen unter Wasser. Bei der Wende und beim Zielanschlag schlägt der Athlet mit beiden Händen an.
Bewegung der Beine
Auch die Bewegung der Beine erfolgt zu jeder Zeit gleichzeitig und symmetrisch. Hierbei achtet man darauf, dass man sie bei der Rückwärtsbewegung nach Außen bewegt.
Die gängigsten Wettkämpfe werden beim Brustschwimmen über eine Distanz von 50m, 100m, und 200m absolviert. Da die Wettkämpfe sowohl in Becken mit einer Länge von 25m, als auch mit einer Länge von 50m durchgeführt werden können, werden die jeweiligen Weltrekorde gesondert aufgelistet.