Die Beendigung der Schullaufbahn ist für alle ein großes Ereignis. Somit ist es auch genau der richtige Zeitpunkt zurückzublicken auf die Highlights der letzten Jahre. Was eignet sich da besser als eine Abizeitung?
Was ist eine Abizeitung?
Eine Abizeitung ist das, was die Schulabsolventen aus ihr machen. Sie kann Rückblicke auf die gemeinsamen Jahre beinhalten, lustige Anekdoten, einen Rückblick auf Abistreiche, eine Lehrerbewertung und viele weitere unterhaltsame Beiträge.
Wie kann eine Abizeitung entstehen?
Eine Abizeitung muss von langer Hand geplant werden. Optimalerweise formiert sich die Redaktion schon zu Beginn des letzten Schuljahres. Gemeinsam müssen dann Eckpunkte festgelegt werden, zum Beispiel:
- Zielsetzung
- Format
- Umfang
- Budget
- Inhalt
- Grafik und Design
- Abgabefristen für die Beiträge
Gemeinsam wird dementsprechend die Aufteilung der Zeitschrift in die einzelnen Ressorts festgelegt und die Artikelzuständigkeiten unter den Redaktionsmitgliedern verteilt. Es ist wichtig, dass Abgabefristen akribisch eingehalten werden, denn es gilt zu bedenken, dass der Druck am Ende einiges an Zeit in Anspruch nehmen wird.
Inhaltlich kann diese Zeitung alles sein. Angefangen beim reinen Erinnerungsstück über Unterhaltung der Mitschüler bis hin zum Rätselspaß sind dem Inhalt keine Grenzen gesetzt. Tobt euch aus, habt Spaß und erschafft etwas Wertvolles für eure Erinnerungskiste.
Bedenkt aber bitte: die Themenwahl ist nicht grenzenlos, denn die meisten Schulleiter wollen vor dem Verkauf der Abizeitung einen Blick drauf werfen und den Inhalt sowie den Verkauf genehmigen. Somit ist es wichtig, dass die Witze nicht zu tief unter die Gürtellinie treffen.
Insidertipps:
Eine Abizeitung muss nicht nur eine Erinnerung sein. Wenn ihr noch Geld für euren Abiball benötigt, ist es möglich Sponsoren/Spender zu finden, welche dann in der Abizeitung und am Abiball durch ihre Werbung präsentiert werden.
Wichtig ist außerdem, dass Witze über Lehrer, Mitschüler und andere Personen aus eurem Leben nicht so weit unter die Gürtellinie gehen. Ein bisschen fies ist normal und von den meisten geduldet. Ihr dürft jedoch nicht beleidigend o. ä. werden.