Brettspiel befindet sich auf der Überholspur

Totgesagte leben bekanntlich länger: Das gute, alte Brettspiel ist wieder schwer in Kommen. Das war nicht immer so, denn das Freizeitverhalten und somit auch das Spielverhalten der Menschen hat sich in den letzten Jahren doch ziemlich gewandelt. Schuld an dieser Entwicklung ist sicher der Computer, der mittlerweile in fast jedem Kinderzimmer seinen festen Platz hat. Und dadurch mussten die Brettspiele, oder auch Kartenspiele zwischenzeitlich ins zweite Glied rücken.

Klassiker und Neuheiten gehen Hand in Hand

Doch in den letzten Jahren hat sich die Euphorie um Computerspiele wieder ein wenig gelegt. Zwar sind PC-Games immer noch sehr beliebt, gerade bei Jugendlichen, doch die Brettspiele konnten sich wieder ins Gedächtnis der Menschen rufen. Das hängt auch damit zusammen, dass es auf dem Brettspiele Markt ein vielfältiges Angebot gibt. Neben Klassikern wie „Mensch, ärgere Dich nicht“ und Monopoly, gibt es auch immer wieder Neuerungen zu aktuellen Themen. Zum Beispiel Spiele, die sich voll und ganz dem Thema Harry Potter widmen. Oder Spiele, die mit elektronischen Zusatzoptionen verbunden werden.

Spielregeln als Erfolgsgeheimnis

Ein Erfolgsgeheimnis der heutigen Brettspiele ist sicherlich die Komplexität der Spielregeln. Heutige Generationen mögen es sehr, wenn sich ein Spiel in die Länge zieht, weil man so viele Dinge beim Spielen beachten muss und natürlich auch, weil das Spielen einen großen Spaß macht. Und die Freude ist bei Spielen nichts Neues. Schließlich wurden schon vor tausenden von Jahren Brettspiele gespielt. Wobei man in der Hinsicht auch Kartenspiele nicht vergessen darf. Jene Spielform hat auch eine lange Geschichte vorzuweisen.

Aufbau der Spiele hat sich verändert

Dabei hat sich natürlich der Aufbau der Spiele sichtlich verändert. Das Design der Spieflächen wurde völlig neugestaltet. Alles ist viel detaillierter und großzügiger gestaltet. Und nicht zuletzt dadurch, sind Spiele-Abende im Freundeskreis wieder so beliebt geworden. Und diese Abend entwickeln dann, dank der Eigendynamik der Brettspiele einen anderen Reiz, als wenn man einfach nur zu Hause vor seinem Computer sitzt und mit einem Joystick wild durch die Gegend fuchtelt.

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