Hilfsmittel beim Snooker

Snooker Hilfsmittel

Beim Snooker gibt es mehrere Hilfsmittel, auf welche die Spieler während einer Partie zurückgreifen können. Diese finden ihre Anwendung in unterschiedlichen Spielsituation. Entweder benutzen die Spieler dabei Kreide, Hilfsqueues oder Verlängerungen. Letztere werden in erster Linie aufgrund der enormen Größe des Snookertisches verwendet. Ein guter Umgang mit den Hilfsmitteln ist für professionelle Spieler unerlässlich. Insbesondere in Drucksituation müssen sie sich auf das Spiel mit Hilfsqueues und Verlängerungen verlassen können. Die Kreide ist fester Bestandteil der Snookerausrüstung und kommt in jedem Spiel mehrfach zum Einsatz. Dabei trägt der Spieler die Kreide auf die Pomeranze auf, um einen besseren Grip zu bekommen. Durch die verbesserte Haftreibung kann man mehr Effet auf den Spielball übertragen. Die Kreide ist in den meisten Fällen würfelförmig und von Papier umrandet. Eine Kantenlänge von 2 cm gilt als durchschnittlich Größe für Snookerkreide. Die Farbe der Kreide kann variieren. Normalerweise benutzen Snookerspieler jedoch grüne Kreide.

Hilfsqueues beim Snooker

Neben der Kreide gehören Hilfsqueues zu der Standardausrüstung beim Snooker. Diese befinden sich in der Regel unter dem Tisch. Insgesamt gibt es fünf verschieden Formen. Das Kreuz kommt am häufigsten zum Einsatz. Es ist wegen seine X-Form am leichtesten zu handhaben. Dabei kann der Spieler sein Queue durch das X führen, um die Bockhand zu ersetzen. In Spielsituation, in denen der Spieler über einen blockierende Ball hinweg spielen muss, stellt die sogenannte „Spinne“ ein gutes Hilfsmittel dar. Die Spinne gibt es in drei verschiedenen Versionen. An dem vorderen Ende der Spinne befindet sich ein Kranz mit mehreren Auflageflächen. Allerdings gilt die Handhabung als schwierig, da der Spieler den Stoß aus einem steileren Winkel spielen muss. Noch steiler muss der Akteur in Stöße mit dem „Schwan“ gehen. Die korrekte Ausführung solche Stöße erfordert viel Training. Sogar Profis unterlaufen dabei oftmals Fehler. Das „Hookrest“ (X mit gebogener Stange) ist das Hilfsqueue, welches zuletzt erfunden wurde.

Verlängerung als Hilfsmittel

Eine weiteres Hilfsmittel ist die Verlängerung. Diese kann der Spieler auf das Ende des Queues schrauben, um die Länge zu vergrößern. Dies ist insbesondere in Situationen von Nöten, in denen der Spieler den Spielball mit dem normalen Queue nicht erreichen kann. Es ist wichtig, dass man sich vor dem Kauf vergewissert, ob das Griffstück über ein Gewinde verfügt. Für extreme Situationen gibt es zudem eine Teleskopverlängerung, welche man auf das Queue stecken kann. Die Teleskopverlängerung gehört in der Regel zu Inventar des Tisches. Dabei ist es wichtig, für so viel Stabilität wie möglich zu sorgen, um den Stoß zu kontrollieren. Generell gilt: Desto länger die Verlängerung, desto schwieriger ist der Stoß. Bei den professionellen Spielern ist zu beobachten, dass sie Stöße dieser Art möglichst vermeiden möchten. Fall es jedoch dennoch zu solchen Spielsituation kommt, kann sich gutes Training mit den Verlängerungen bezahlt machen.

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