Tapikékoi

Das Ratespiel Tapikékoi heißt übersetzt so viel wie „Was hast du stibitzt?“ und kommt aus dem Hause DJECO. Gezeigt wird auf vier Tableaus eine familiäre Bilderbuchidylle mit Vater, Mutter, Tochter, Sohn und einem hübschen Eigenheim mit Garten. Auf kleinen Papp-Chips sind verschiedene Gegenstände aufgezeigt, die man den Bildern zuordnet. Doch die Idylle ist trügerisch. Wenn die Nacht herein bricht, gehen die Diebe ans Werk. Es verschwinden plötzlich Gegenstände und man muss dann erraten welche das waren. Dieses Spiel ist ein gutes Spiel um sein Gedächtnis zu trainieren.

Tapikékoi Anleitung und Regeln

Spielezubehör

  • 4 Spielfelder (Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer und Garten)
  • 36 Spielchips
  • 1 großer Familien Chip
  • 1 Beutel

Spielvorbereitung

In die Tischmitte legt man die vier Spielfelder, damit sie jeder gut sehen kann. Die Chips mit den Gegenständen legt man in den Beutel und zieht dann blind zwölf davon. Anschließend verteilt man sie auf dem Spielfeld. Man sieht auch, dass jeder Gegenstand zu einem bestimmten Feld gehört. Zur besseren Zuordnung hilft dabei die Farbe am Rand der Spielfelder. Am besten schaut man sich gemeinsam vor Spielbeginn die Chips mal genauer an und bespricht wohin sie gehören.

Tapikekoi Zubehör
Tapikekoi Zubehör

Spielablauf

Der älteste Spieler übernimmt als erstes die Rolle der Familie und danach geht es im Uhrzeigersinn weiter. Der große Familien Chip wird von dem Startspieler abgelegt. Und da es Nacht ist, schließt der Startspieler die Augen und zählt dabei laut bis zehn.

Die restlichen Spieler nehmen aus den verschiedenen Räumen die Chips weg und verstecken sie in ihren Händen. Bei zwei Spielern werden vier Chips, bei drei Spieler werden zwei Chips und bei vier Spielern ein Chips vom Dieb entwendet.

Hat der Familienspieler bis zehn gezählt, darf er wieder seine Augen öffnen und sich überall umschauen im Haus. Er zeigt an wo welcher Gegenstand fehlt.

Fehlt der Gegenstand dort tatsächlich, dann darf er ihn behalten und legt ihn aufgedeckt vor sich. Die Runde endet wenn er entweder alle Gegenstände die entwendet wurden wieder gefunden hat oder er aber einen Gegenstand nennt, der gar nicht gestohlen wurde oder das falsche Spielfeld angibt. Es kann auch sein, dass er von selbst aufgibt, wenn er sich nicht mehr an den gesuchten Gegenstand erinnern kann.

Die Spieler (Diebe) die am Ende noch Chips in der Hand haben, dürfen diese dann auch behalten und aufgedeckt vor sich ablegen.

Jetzt kommt der nächste Spieler an die Reihe und übernimmt die Rolle der Familie. Er zieht vier neue Chips aus dem Beutel und legt sie dementsprechend ab. Er bekommt dann auch den Familienchip.

Achtung!
Damit es einfacher ist sich die Stellen der Chips zu merken, legt man sie einfach dahin, wo man sie auch in einem echten Haus vermuten würde, welches man eingerichtet hat.

Tapikekoi Bild
Tapikekoi Bild

Spielende

Können in einer Runde nicht mehr genügend Chips verteilt werden, weil der Beutel das nicht mehr hergibt, dann endet das Spiel. Wer am Ende die meisten Chips gesammelt hat, ist der Gewinner des Spiels.

Spielvariante

Um etwas schwieriger und damit auch chaotischer zu machen, legt man die Spielchips auf ein beliebiges Feld ab. Da kann der Kochtopf schon mal im Garten liegen oder die Bettdecke in der Küche. Hierbei achtet man nicht mehr auf die Farben.

Erklärvideo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sicherheit
Sicherheit