Harmonies

Das Gesellschaftsspiel „Harmonies“ beinhaltet eine riesige Spielfreude für groß und klein. Dabei baut ihr Landschaften aus bunten Steinen und erschafft damit eine atemberaubende Tierwelt. Dabei gilt es, sehr genau auf die Bedingungen der Lebensräume zu achten, um möglichst viele Tiere anzusiedeln und dadurch wichtige Punkte zu erhalten.

Egal ob im Urlaub, an einem Spieleabend mit Freunden oder einer freien Minute mit den Eltern, das Gesellschaftsspiel „Harmonies“ sorgt für ein 3D-Erlebnis und wunderschöne Illustrationen.

Nachfolgend erfahrt ihr alle wichtigen Informationen zum Strategie- und Familienspiel „Harmonies“, deren Spielregeln, den Inhalt, die Vorbereitung, den Ablauf und das Spielende.

Harmonies – Anleitung verloren?

Anleitung von „Harmonies“ verloren? Hier findest du die Spielanleitung als PDF-Dokument:

Harmonies – Spielanleitung & Regeln

Harmonies – Inhalt:

• 1 Spielanleitung,
• 1 Beutel,
• 1 Gemeinsamer Spielplan,
• 4 Persönliche Spielpläne,
• 4 Wertungsübersichten,
• 120 Spielsteine,
  • 23 blaue Spielsteine
  • 23 graue Spielsteine
  • 21 braune Spielsteine
  • 19 grüne Spielsteine
  • 19 gelbe Spielsteine
  • 15 rote Spielsteine
• 66 Tierwürfel,
• 32 Tierkarten,
• 4 Naturgeistkarten und
• 1 Wertungsblöcke.

Harmonies – Daten & Fakten:

Harmonies – Vorbereitung:

• Gemeinsames Spielplan mit der Seite für 2- 4 Personen nach oben in die Tischmitte,
• Alle Spielsteine in den Beutel legen und neben den Spielplan stellen
• Jedes der 5 Felder auf dem Spielplan mit je 3 zufälligen Spielsteinen aus dem Beutel auffüllen,
• Tierkarten mischen und 5 davon offen neben den Spielplan legen,
• Restlichen Karten als verdeckten Stapel nebendran legen,
• Tierwürfel holen,
• Jeder Mitspieler bekommt einen persönlichen Spielplan – dieselbe Spielplanseite nach oben – und eine Wertungsübersicht,
• Startspieler wird bestimmt.

Harmonies – Ablauf:

Der Startspieler beginnt die Partie. Zunächst muss der Mitspieler Spielsteine nehmen und legen und darf eine Tierkarte nehmen und 1 Tierwürfel auf einen Spielstein legen. Am Ende des Spielzuges werden 3 Spielsteine aus dem Beutel genommen und auf den gemeinsamen Spielplan gelegt und notfalls die Tierkarten aufgefüllt, dass es 5 sind.

Aber jetzt nochmal im Datei: Mit der Muss-Aktion „Spielsteine nehmen und legen“ nimmt man 3 Spielsteine von einem der Felder auf dem gemeinsamen Spielplan. Diese werden dann auf den persönlichen Spielplan gelegt. Sobald ein Spielstein gelegt wurde, darf man zusätzlich noch optionale Zusatzaktionen ausführen, bevor der nächste Stein gelegt wird. Generell kann man einen Stein immer auf ein leeres Feld legen. Mann kann einen Spielstein auf 1 oder 2 bereits gelegte Spielsteine legen, um Bäume, Gebäude oder Berge zu erschaffen. Mann darf einen Spielstein nicht unter bereits gelegte Spielsteine legen und kann einen Spielstein nicht auf oder unter einen Tierwürfel legen.

Die Kann-Aktion „1 Tierwürfel auf einen Spielstein legen“ kann man mehrmals zu einem beliebigen Zeitpunkt in einem Zug ausführen. Die Legebedingungen für Tierwürfel sind stets einzuhalten. Das Lebensraummuster auf deinem persönlichen Spielplan muss genau der Abbildung auf der Tierkarte entsprechen, kann aber in eine beliebige Richtung ausgerichtet sein. Die Höhe der Bäume und Berge muss genau der Abbildung auf der Tierkarte entsprechen.

Der Spielstein im Lebensraum, auf den man den Tierwürfel legt, muss unbesetzt sein. Gebäude können aus verschiedenen Spielsteinen bestehen (der untere Spielstein kann entweder rot, braun oder grau sein). Wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, nimmt man den untersten Tierwürfel von einer Tierkarte und legt ihn auf den entsprechenden Spielstein im Lebensraum auf deinem persönlichen Spielplan ab. Sobald der letzte Tierwürfel von einer Tierkarte auf dem persönlichen Spielplan gelegt wurde, kommt die Karte neben den persönlichen Spielplan.

Die Kann Aktion „1 Tierkarte nehmen“ heißt, dass man diese genau einmal zu einem beliebigen Zeitpunkt im Zuge durchführen kann. Dazu wählt man 1 Tierkarte aus den 5 offen ausliegenden Tierkarten in der Tischmitte und legt sie oberhalb des persönlichen Spielplans ab (max. 4 Stück). Dann nimmt man sich so viele Tierwürfel aus dem Vorrat, wie Felder auf der rechten Seite der Tierkarte abgebildet sind und legt 1 Würfel auf jedes Feld. Diese Tiere können fortan auf Landschaften gelegt werden.

Harmonies – Spielende:

Eine Partie kann auf zwei verschiedene Arten beendet werden. Entweder der Beutel ist leer oder am Ende eines Zuges gibt es 2 oder weniger unbesetzte Felder auf dem persönlichen Spielplan. Hat jeder Mitspieler die identische Anzahl an Zügen gespielt, kommt es dann zu Punktezählung, denn wer die meisten Punkte am Ende besitzt, kann sich als Sieger feiern lassen und hat das Strategiespiel „Harmonies“ gewonnen.

Gibt es einen Gleichstand, gewinnt die Person, die die meisten Tierwürfel besitzt.

Aber wie funktioniert das eigentlich mit der Punktezählung?:

• Bäume: Die Höhe eines Baums bestimmt, wie viele Punkte der Mitspieler erhält.
• Berge: Die Höhe des Bergs bestimmt, wie viele Punkte der Mitspieler erhält. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass er an einen anderen Berg angrenzt, sonst gibt es keine einzigen Punkte.
• Felder: Man erhält 5 Punkte für jedes Feld, das aus mindestens 2 angrenzenden gelben Spielsteinen besteht.
• Gebäude: Der Mitspieler erhält 5 Punkte für jedes Gebäude, das von mindestens 3 verschiedenfarbigen Spielsteinen umgeben ist.
• Tierkarten: Man erhält für jede Tierkarte die Anzahl an Punkten, die unter dem obersten Feld ohne Tierwürfel steht. Eine Karte, auf der noch alle Tierwürfel
• liegen, ist 0 Punkte wert.
• Wasser – Seite A: Der Fluss: Die Länge eines Flusses bestimmt, wie viele Punkte jeder Mitspielern bekommt. Man zählt von einem Ende des Flusses zum anderen, indem man den kürzesten Weg nimmt (einschließlich der Enden). Ist dein Fluss länger als 6 aufeinanderfolgende Spielsteine, erhält man 4 Punkte für jeden weiteren Spielstein. Generell bekommt man nur Punkte für den längsten Fluss.
• Wasser – Seite B: Die Inseln: Man erhält 5 Punkte für jede Insel.

Harmonies – Erklärvideo:

Das war unser Artikel zum Thema „Harmonies“. Jetzt bleibt uns nur noch übrig, euch viel Spaß beim Spielen zu wünschen! Des Weiteren, als kleine Info, man kann diese Strategiespiel auch als Solovariante spielen, wenn ihr mal keine Mitspieler findet.