Imperial Settlers

Imperial Settlers ist ein Kartenlegespiel. Dabei siedelt man Römer, Barbaren, Japaner oder Ägypter in einer neuen Welt an. Die Erwirtschaftung von Rohstoffen steht dabei im Vordergrund. Mit diesen findet dann die Erbauung von verschiedenen Gebäuden statt. Diese stellen wiederum wichtige Funktionen und Rohstoffe bereit.

Imperial Settlers Regeln & Spielanleitung

Am Ende entscheiden schließlich gesammelte Siegpunkte über Sieg oder Niederlage. Die ergeben sich aus den Gebäuden, die im Spielverlauf erbaut werden. Dementsprechend werden sie auch als Siegpunkte bezeichnet.

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Alter: Ab 10 Jahren
Spieldauer: 60 Minuten
Spieler: 1 bis 4 Spieler
Kategorie: Gesellschaftsspiel, Kartenspiel, Strategiespiel
Ersterscheinung: 2015
Verlag: Pegasus Spiele

Die Grundlagen zu Imperial Settlers

Nach und nach werden im Verlauf von Imperial Settlers Gebäude erbaut. Diese sind in drei verschiedenen Kategorien unterteilt:

  1. Produktion: Beim Errichten dieser Gebäude erhält man sofort Rohstoffe. Danach nur mehr zu Beginn jeder Runde.
  2. Fähigkeit: Diese sind passiv und werden bei bestimmten Situationen aktiv. Zum Beispiel bekommt man jedes Mal einen Siegpunkt bei der Zerstörung eines feindlichen Gebäudes.
  3. Aktion: Das sind Gebäude, die eine aktive Funktion innehaben. Durch den Einsatz von Arbeitern oder Rohstoffen werden diese einmal pro Runde aktiviert.

Allgemeine Gebäudekarten sind für alle Spieler gleich. Einzig die vier völkerspezifischen Karten unterscheiden sich voneinander.

Die vier Völker sind dennoch gut ausbalanciert. Dabei werden vom volkseigenen und vom allgemeinen Kartenstapel zufällige Karten gezogen. Mithilfe dieser wächst der so entstandene Ort. Dadurch hat man mehr Arbeiter und Ressourcen zur Verfügung, um die Stadt noch größer aufbauen zu können.

Dabei liefern die völkerspezifischen Gebäude den interessanten Teil des Spiels. Um diese bauen zu können, muss man auf der rechten Seite der Auslage ein allgemeines Gebäude abreißen. Es ist übrigens besonders wichtig, volkspezifische Gebäude zu errichten. Denn diese bringen Siegpunkte und können nicht zerstört werden.

Um an Rohstoffe schnell zu gelangen, ist ein Handelsabkommen sehr nützlich. Dieses erlangt man durch das Ablegen von einer eigenen volkspezifischen Gebäudekarten. Dabei sind die Kosten minimal. Man erhält jede Runde dringend benötigte Rohstoffe.

Damit das Spiel die Spannung und Herausforderung aufrecht erhält, muss man nach jeder Runde ablegen. Das betrifft ungenutzten Rohstoffe, Arbeiter, Angriffsplättchen und Verteidigungsplättchen. Ausnahmen sind allerdings auf den volkspezifischen Karten zu finden. So dürfen zum Beispiel die Römer alle Zerstörungsplättchen behalten. Es ist übrigens sinnvoll, alle Ressourcen zu verwenden, um ein stabiles Imperium zu erschaffen.

Insgesamt baut man sich so durch fünf Runden. Wer am Ende die meisten Siegespunkte ergattern konnte, gewinnt folglich Imperial Settlers.

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