„Caldera Park“ ein Brettspiel für Jung und Alt und somit für die gesamte Familie. Es handelt von der Wildnis in Nordamerika. Berglandschaften, Geysire, Flüsse, Wälder und Seen mit unzähligen verschiedenen Tierarten sind dort zu finden.
Jeder Mitspieler leitet jeweils einen Nationalpark. Dort soll sich jede Tierart zu einer großen Familie zusammenfinden, Landschaften besiedeln und Zugang zu Wasserstellen bekommen.
Aber Achtung: Nur, wer die eigenen Tiere richtig und clever platziert, sowie die Geländearten und das Wetter oder mögliche Wetterphänomene im Blick behält, wird mit dem eigenen Nationalpark erfolgreich sein und das Spiel am Ende für sich entscheiden.
Caldera Park ist Teil der Deep Print Games „In Nature“-Reihe und verzichtet – ebenso wie „Renature“ und „Savannah Park“ – komplett auf Plastikteile und das Brett- bzw. Familienspiel ist für entspannte Spielabende oder für den Urlaub entwickelt worden.
Nachfolgend erfahrt ihr alle wichtigen Informationen zum Brettspiel „Caldera Park“, deren Spielregeln, Inhalt, Vorbereitung, Ablauf und Spielende.
Caldera Park – Regeln und Spielanleitung
Caldera Park – Anleitung verloren?
Anleitung von „Caldera Park“ verloren? Hier findest du die Spielanleitung als PDF-Dokument:
Caldera Park – Daten & Fakten:
Spielalter: | ab 10 Jahren |
Spieldauer: | ca. 20-40 Min. |
Spieleranzahl: | 1-4 Spieler |
Spielart: | Brettspiel |
Ersterscheinung: | im Jahr 2022 |
Spieleverlag: | Pegasus Verlag |
Autoren: | Michael Kiesling und Wolfgang Kramer |
Caldera Park – Spielmaterial:
Das Brettspiel enthält folgende Spielmaterialien:
- 4 Parks,
- 1 Aktionstafel,
- 140 Tierplättchen,
- 40 Wetterplättchen,
- 7 Aktionsplättchen,
- 1 Murmeltier-Pappfigur,
- 1 Wertungsblock,
- 4 Faltschachteln und
- 1 Spielanleitung.
Caldera Park – Spielablauf:
Gespielt werden fünf Durchgänge, immer in folgender Reihenfolge: „Wetteraussicht“, „sieben Aktionsrunden“ und „Durchgangsende“. Zu Beginn startet man mit den Wetteraussichten eine neue Spielrunde. Dazu legt jeder Mitspieler ein selbst gewähltes Wetterplättchen (z. B.: Hitze, Hagelschauer, Orkan, Nebel, Gewitter, etc.) auf die passende Stelle. Diese wird jedoch erst am Ende aktiv, daher muss man dies immer im Blick behalten, welche Tiere neben den Wetterplättchen Platz nehmen und womöglich von dem Wetterphänomen betroffen sein könnten.
Im zweiten Schritt wird entschieden, welches Tier auf welche Landschaftsart gelegt wird. Dies wird durch die Aktionstafel und das Verschieben des Tiermarkers auf die gewünschte Landschaft vollzogen. Alle Spieler befolgen nun dieser Anweisung. Genauer gesagt, läuft jede Aktionsrunde wie folgt ab:
- Aktionsplättchen aus der Auswahlreihe wählen und auf ein freies Feld der Geländeauswahl schieben. Nun sagt man die Wahl laut an. Somit wird das Merkmal des Tierplättchens und das Geländemerkmal des Landschaftsfeldes gezeigt bzw. angewiesen.
- Nun legen alle ein passendes Tierplättchen mit dem oben genannten Merkmal aus der eigenen Auslage in den eigenen Park bzw. auf ein freies Landschaftsfeld mit dem richtigen Geländemerkmal. Aber Achtung, nur wenn kein einziges Plättchen in der eigenen Tierplättchen-Auslage dieses Merkmal aufweist – das gleiche gilt auch für das Geländemerkmal – kann man stattdessen ein beliebiges Plättchen wählen.
- Jetzt füllt man die eigene Tierplättchen-Auslage wieder auf sieben Stück auf, durch das Ziehen vom verdeckten Stapel.
Die Runde endet, wenn alle verfügbaren Optionen der Aktionstafel durchgespielt wurden.
Caldera Park – Spielende:
Das Spiel endet, wenn auf diese Weise alle Tierplättchen im Park untergebracht wurden bzw. nach dem 5ten Durchgang. Nun erfolgt die Bewertung in allen Kategorien. „Schlechtes Wetter“, „Wasserfälle“ und so weiter, bis man mit allen 13 Kategorien fertig ist. Dann werden die jeweiligen Punkte pro Mitspieler bzw. Nationalparkbesitzer zusammengezählt und der Gewinner bestimmt, dessen Park am besten ist.
Die Berechnung bzw. Schlusswertung läuft wie folgt ab: Als erstes wird kontrolliert, in welchem Park es Tiere gibt, die von Schlecht-Wetterphänomenen vertrieben werden. Ist dies der Fall, muss man diese mit der Rückseite nach oben drehen.
Wer es geschafft hat, alle sechs Wasserfall-Felder abzudecken erhält 4 Punkte. Für alle 14 Gebirgs-Felder bekommt man 7 Punkte. Die 14 Prärie-Felder ergeben insgesamt 7 Punkte, genauso wie für die 14 Wald-Felder. Weitere 8 Punkte erhält man für das Abdecken aller Fluss-Felder. Für jeden Geysir im eigenen Park gibt es 4 Punkte.
Bei der Bewertung der verschiedenen Tierart-Kategorien schaut man zuerst nach der Familie, also Tieren einer Art, die eine zusammenhängende Gruppe bilden und ebenfalls Wasserstellen abbilden. Denn Wasserstellen fungieren als Multiplikator. Bei einer Wasserstelle wird die Anzahl der Tiere mit der Zahl eins multipliziert, bei zwei Wasserstellen mit der Zahl zwei und bei drei Wasserstellen werden die Tiere mit drei verrechnen.
Am Ende gewinnt also der Mitspieler bzw. Besitzer des Nationalparks mit den meisten Punkten auf dem Wertungsblock.
Caldera Park – Erklärvideo
Das war unser Artikel zum Thema „Caldera Park“. Jetzt bleibt uns nur noch übrig, euch viel Spaß beim Spielen zu wünschen!
sind die Wasserfallfelder auch gleichzeitig Flussfelder?
Das Feld mit einem Wasserfeld sind getrennte Felder zum Flussfeld.