Das Gesellschafts– bzw. Würfelspiel „Die Astrokatzen“ ist perfekt für Familien, Spieleabende mit Freunden, im Urlaub oder einfach in einer Pause geeignet. Egal ob für groß oder klein, ihr als Leitkatzen von fünf neuen CASA-Zentren, sollt eure Astrokatzen zu neuen Planeten, Monden und ins Weltall schicken bzw. diese entdecken.
All dies geschieht mittels Durchführung von verschiedenen und auf eure Katzen abgestimmten Expeditionen. Dabei sammelt ihr wichtige Punkte, die am Ende vielleicht für euren Sieg sorgen. Denn die Partie endet, wenn jemand von euch alle Astrokatzen ins Weltall geschickt hat oder wenn eure Rakete 11mal abgestürzt ist. Es gewinnt schlussendlich also der, mit den am meisten gesammelten Punkten.
Schlüpft in die Rolle eines furchtlosen Kapitäns einer kosmischen Expedition aus dem Jahr 2075 und entdeckt mit euren unerschrockenen Astrokatzen neue Welten! Los los…
Nachfolgend erfahrt ihr alle wichtigen Informationen zum Würfelspiel „Die Astrokatzen“, deren Spielregeln, den Inhalt, die Vorbereitung, den Ablauf und das Spielende.
Die Astrokatzen – Anleitung verloren?
Anleitung von „Die Astrokatzen“ verloren? Hier findest du die Spielanleitung als PDF-Dokument:
Die Astrokatzen – Spielanleitung & Regeln
Die Astrokatzen – Inhalt:
- 1 Spielanleitung,
- 1 Weltallmatte,
- 1 Raketentafel,
- 1 Raketenmarker,
- 1 Ufomarker,
- 5 Leitkatzentafeln in 5 verschiedenen Farben,
- 6 Würfel,
- 168 Plättchen:
- 64 Punkteplättchen,
- 4 Zielplättchen,
- 1 Absturzplättchen,
- 20 Erkundungsplättchen,
- 20 Missionsplättchen,
- 5 Ufoplättchen,
- 14 Expeditionsplättchen und
- 40 Astrokatzenplättchen in 5 verschiedenen Farben.
Die Astrokatzen – Daten & Fakten:
Spielalter: | ab 8 Jahren |
Spieldauer: | ca. 30 – 60 Min. |
Spieleranzahl: | 2 – 5 Spieler |
Spielart: | Gesellschaftsspiel |
Ersterscheinung: | Im Jahr 2023 |
Spieleverlag: | Rebel-Verlag |
Spielautor: | Reiner Knizia |
Illustration: | Joanna Rzepecka |
Die Astrokatzen – Vorbereitung:
- Weltallmatte in die Tischmitte legen,
- 4 Zielplättchen neben die Weltallmatte legen,
- Alle Punkteplättchen ebenfalls neben die Weltallmatte legen,
- Absturzplättchen auf das erste Feld der Absturzleiste legen,
- Jeder Mitspieler wählt jeweils eine Farbe und nimmt die entsprechenden Leitkatzentafel plus die 8 Astrokatzenplättchen zu sich,
- Diese Plättchen kommen in beliebiger Reihenfolge auf die Felder der eigenen Leitkatzentafel,
- Der Startspieler wird bestimmt und nimmt die Raketentafel, den Raketenmarker, sowie alle sechs Würfel.
- Aber Achtung! Das restliche Spielmaterial kommt wieder zurück in die Schachtel. Die Erkundungs-, Missions-, Ufo- und Expeditionsplättchen, sowie den Ufomarker, benötigt man erst in den Spielmodulen für Fortgeschrittene.
- Aber jetzt kann es wirklich losgehen!
Die Astrokatzen – Ablauf:
Jede Runde besteht aus mehreren Phasen. Begonnen wird immer mit der sogenannten „Startphase“: Hier wird als Start-Leitkatze der Raketenmarker auf das Raketenfeld 0 gelegt. Anschließend wird eine Astrokatze auf der Leitkatzentafel gewählt und auf das oberste Feld der Raketentafel gelegt. Somit wird der Startspieler hiermit zum Captain dieser Expedition, bis die Katze die Rakete wieder verlässt oder abstürzt. Danach wählen die übrigen Leitkatzen eine Astrokatze, die von ihnen verfügbar ist, und legen diese aus das nächste freie Feld der Raketentafel.
Als zweite Phase folgt nun die „Reisephase“. Hier muss der Captain zunächst in Schritt 1 mit allen sechs Würfeln würfeln. Aus dem Wurf werden anschließend Gruppen gebildet mit den identischen Zahlen bzw. Symbolen. Nun wird geschaut, welche Werte neben dem aktuellen Raketenfeld angegeben sind. Würfel, die dazu nicht passen, dürfen auch nicht weiter verwendet werden.
Im nächsten Schritt werden aus den zulässigen Würfelgruppen eine oder mehrere für die Reisephase ausgewählt. Falls man eine Gruppe mit mehreren Würfeln auswählt, muss man alle Würfel dieser Gruppe verwenden. Anschließend wird der Raketenmarker auf der Weltallmatte, um so viele Felder verrückt, wie die Summe der ausgewählten Würfel ergibt.
In Schritt 3 werden die verwendeten Würfel beiseite gelegt. Außer Würfel mit dem Nachbrennersymbol, diese sind weiterhin verfügbar. Der Captain muss außerdem immer mindestens 1 Würfel zur Verfügung haben. Ist die Rakete bisher nicht abgestürzt, dann ist die „Reisephase“ hiermit abgeschlossen und die „Landephase“ beginnt.
Ist die Rakete jedoch abgestürzt, da keines der Würfelergebnisse mit den neben dem aktuellen Raketenfeld angegebenen Werten übereinstimmt, rückt das Absturzplättchen auf der Absturzleiste der Weltallmatte um 1 Feld vor. Jede Leitkatze, deren Astrokatze noch auf der Raketentafel liegt, nimmt diese zurück und legt sie wieder auf ihre Leitkatzentafel. Damit ist die Expedition gescheitert und die Leitkatze links neben dem Startspieler ist an der Reihe und spielt nun den Captain.
Nun kommt es zur „Landephase“: Hier entscheidet der Captain, ob seine Astrokatze in der Rakete bleibt und die Expedition fortsetzt, oder ob sie die Rakete verlässt und auf einem Mond oder Planeten landen soll. Danach treffen auch die anderen Leitkatzen in der Reihenfolge ihrer Astrokatzen auf der Raketentafel (von oben nach unten) diese Entscheidung.
Aber Achtung! Neben den Raketenfeldern 0 – 5 gibt es keine Monde/Planeten, auf denen eine Astrokatze landen könnte. Falls der Raketenmarker nach der „Reisephase“ auf einem dieser Felder liegt, wird die „Landephase“ übersprungen.
Liegt ein Raketenmarker auf einem Raketenfeld neben einem Mond, kommt die Astrokatze auf das freie Mondfeld, das am weitesten vom Raketenmarker entfernt ist. Im Umkehrschluss werden Punkteplättchen verteilt. Somit ist man auf einem „Mond gelandet“.
„Auf einem Planet landen“ hingegen bedeutet, dass ein Raketenmarker auf einem Raketenfeld neben einem Planeten liegt. Dies bedeutet, dass diese Katze auf den Planeten, auf dem beliebig viele gelegt werden dürfen, platziert wird.
Erreicht die Rakete das Weltall, müssen alle Astrokatzen die Rakete sofort verlassen. Der Captain legt seine Astrokatze auf den Kometen und erhält 7 Punkte , die anderen Leitkatzen bekommen 5 Punkte, da sie auf die Galaxie gelegt werden.
Die Leitkatze, die in einer „Landephase“ als Erstes ein bestimmtes Ziel erfüllt, nimmt das entsprechende Zielplättchen, behält es bis zum Ende der Partie und bekommt dadurch 5 Punkte.
Anbei findet ihr nochmal die verschiedenen Fähigkeiten der Astrokatzen in einem Bild:
Die Astrokatzen – Spielende:
Das Würfelspiel „Die Astrokatzen“ kann auf zwei Arten enden. Entweder, wenn die Rakete 11mal abgestürzt ist und das Absturzplättchen das letzte Feld der Absturzleiste erreicht hat oder aber die zweite Variante, dass die Leitkatze alle acht Astrokatzen auf der Weltallmatte platziert.
Im Anschluss kommt es dann also zur Punktewertung bzw. -zählung. Astrokatzen auf den Planeten bekommen eine bestimmte Anzahl von Punkten, je mehr Katzen sich darauf befinden, desto besser (Staffelung 5-3-2 Punkte).
Falls zwei oder mehr Leitkatzen gleich viele Astrokatzen auf einem und denselben Planeten haben, erhält die Leitkatze die höhere Punktzahl, deren Astrokatze zuerst auf dem Planeten gelandet ist. Alle übrigen Leitkatzen erhalten die niedrigste Punktzahl.
Diese Punktzahl wird dann mit den gesammelten Punkten während des Spielverlaufs addiert (Astrokatzen auf Monden, in den Tiefen des Weltalls oder erreichte Ziele). Der Mitspieler mit den meisten Punkten gewinnt das spannende Familienspiel „Die Astrokatzen“.
Die Astrokatzen – Erklärvideo:
Das war unser Artikel zum Thema „Die Astrokatzen“. Jetzt bleibt uns nur noch übrig, euch viel Spaß beim Spielen zu wünschen! Berichtet mal, wie ihr das Spiel findet …
Noch ein kleines Hinweis am Ende: „Die Astrokatzen“ gibt es auch in der Fortgeschrittenen Version, die das Spielen für erprobte Spieler noch spannender und abwechslungsreicher gestaltet. Die Anleitung dazu findet ihr in den offiziellen Regeln.