Es gibt bei dem Gesellschaftsspiel Monopoly eine Vielzahl Felder und Karten, die jeweils immer unterschiedliche Ereignisse auslösen oder Möglichkeiten bieten. Nachfolgenden werden verschiedene Felder und Karten bei Monopoly näher erklärt.
Bei Monopoly vom Verlag Hasbro verfolgen die Spieler das Ziel Eigentum zu kaufen und durch dieses dann Gewinne zu erzielen. Ziel des Spiels ist es als letzter Spieler zu überleben, das heißt, dem Bankrott zu entgehen. Am besten wird das Spiel mit zwei bis vier Spielern gespielt, mehr sind aber auch möglich.
Nachfolgend werden Möglichkeiten wie Bahnhöfe, Gemeinschaftsfeld, Wasserwerk und vieles mehr definiert bzw. genauer erklärt.
Felder und Karten bei Monopoly – Beispiele
Felder und Karten bei Monopoly – Elektrizitäts- und Wasserwerk
Landet man bei Monopoly auf dem Wasser- oder Elektrizitätswerk kann man diese erwerben. Allerdings nur dann, wenn sie noch nicht verkauft sind. Will jemand sie nicht kaufen, werden sie versteigert. Jedoch nur das, auf dem der Spieler gelandet ist. Gehört es bereits einem anderen Spieler, richtet sich die Miete nach der gewürfelten Augenzahl. Dann hängt alles noch davon ab, ob der betreffende Spieler eines oder beide Werke besitzt. Besitzt er eines, beträgt die Miete das 4-fache des Wurfes. Besitzt der Spieler beide, handelt es sich um das 10-fache des Wurfes. In modernen Versionen von Monopoly wurden Elektrizitäts- und Wasserwerk durch erneuerbare Energien ersetzt.
Felder und Karten bei Monopoly – Bahnhöfe
Auch jeden einzelnen Bahnhof kann man erwerben. Der Spieler, der ihn als erster betritt, hat das Recht ihn zu kaufen. Will er das nicht, versteigert man ihn gemäß den Monopoly Regeln. Die Höhe der Miete ist auf der Bahnhofskarte abgedruckt. Besitzt ein Spieler mehrere Bahnhöfe, erhöht sich die Miete dementsprechend.
Felder und Karten bei Monopoly – Ereignis-, Gemeinschafts- und Steuerfeld
Wenn ein Spieler eines dieser Felder betritt, muss er eine Ereignis- oder Gemeinschaftskarte von einem Stapel nehmen. Diese kann verschiedene Pflichten bzw. Rechte verbriefen. Die Möglichkeiten sind jedoch beschränkt. Es kann sein, dass sie bei Monopoly Geld, z. B. in Form von Steuern, bezahlen müssen oder ins Gefängnis gehen müssen. Genauso kann der Spieler bei Monopoly eine Freikarte erlangen, durch die er bei gegebener Zeit aus dem Gefängnis frei kommt. Die letzten beiden Möglichkeiten sind dabei, dass der Spieler seine Spielfigur bewegen muss oder, dass er Geld bekommt, was natürlich die günstigste Variante ist.
Nachdem die Anweisung, die die Monopoly Karte vorgibt, befolgt wurde, wird die Karte wieder zurück in den Stapel gegeben und zwar an die unterste Stelle. Die Karte, mit der man aus dem Gefängnis frei kommt, wird vom jeweiligen Spieler aufbewahrt und kann auch jederzeit an andere Spieler zu einem vereinbarten Preis veräußert werden. Wenn man bei einer Karte, die einem befiehlt, sich zu einem gewissen Feld zu bewegen, über LOS kommt, erhält man seinen Lohn. Muss man ins Gefängnis, zählt diese Regel nicht. Landet man auf einem Steuerfeld, ist dieser Betrag sofort zu entrichten. Sollte ein Spieler nicht liquide sein, ist er gezwungen eine Hypothek aufzunehmen.
Felder und Karten bei Monopoly – Frei parken
Auf diesem Feld kann man sich bei Monopoly ausruhen, ohne irgendwelche geschäftliche Beeinträchtigung zu haben. Man kann also weiterhin die Miete kassieren und Häuser errichten.
Felder und Karten bei Monopoly – Gefängnisaufenthalt
Es gibt genau drei Gründe, wegen denen man bei Monopoly ins Gefängnis muss. Erstens, wenn man auf das Feld „Gehe in das Gefängnis“ kommt. Die zweite Möglichkeit ist, die Karte „Gehe in das Gefängnis zu ziehen“ und schlussendlich, wenn man dreimal hintereinander einen Pasch wirft, wie weiter oben schon erwähnt wurde. Nebenbei erhält ein Spieler, der auf seinem Weg ins Gefängnis über „LOS“ kommt kein Gehalt. Dadurch wird sein Zug beendet und selbst bei einem Pasch darf er nicht noch einmal würfeln.
Gleichzeitig kommt man bei Monopoly auf 4 Arten aus dem Gefängnis frei. Erstens kann man einfach eine Geldstrafe von 50 € bezahlen bevor man würfelt. Man hat jede gefangene Runde die Pflicht zu würfeln, bei Pasch kommt man frei und muss sofort die Augenzahl ziehen. Bei betreten eines fremden Grundstückes bezahlt man natürlich Miete. Außerdem kann man die Karte „Du kommst aus dem Gefängnis frei“ benutzen.
Oder man kauft die Karte von einem Gegenspieler und benützt sie anschließend. Sollte ein Spieler nach dreimaligem Wurf noch keinen Pasch haben, muss er die Geldstrafe von 50 € bezahlen und kommt frei. Sprich man befindet sich höchsten drei Runden im „Kittchen“. Wenn man bei Monopoly im Gefängnis sitzt, ist es keineswegs unmöglich, seinen geschäftlichen Tätigkeiten nachzugehen. Man kann Grundstücke von anderen Spielern erwerben und diese auch an selbige verkaufen, man kann Miete kassieren und man kann Häuser und Hotels errichten. Wenn man durch einen Wurf auf das Gefängnisfeld gelangt, ist man keineswegs ein Gefangener bei Monopoly, sondern nur „zu Besuch“. Das Gefängnisfeld sollte nicht mit dem Feld „Gehe ins Gefängnis“ verwechselt werden. Das sind bei Monopoly zwei unterschiedliche Felder.
Das war unser Artikel zu „Felder und Karten bei Monopoly“ und den dazugehörigen Tipps & Tricks. Viel Spaß beim Spielen von Monopoly!