Hungry Monkey

Im Kartenspiel „Hungry Monkey“ suchen alle Tiere des Dschungels eine Bohne für den kleinen hungrigen Affen. Das Ziel des Spiels besteht darin, alle Handkarten plus die deiner Kartenreihe loszuwerden und die eben genannten Bohnen zu finden und zu sammeln.

Nachfolgend erfahrt ihr alle wichtigen Informationen zum Kartenspiel „Hungry Monkey“, deren Spielregeln, Inhalt, Vorbereitung, Ablauf und Spielende.

Hungry Monkey – Anleitung verloren?

Anleitung von „Hungry Monkey“ verloren? Hier findest du die Spielanleitung als PDF-Dokument:

Hungry Monkey – Spielanleitung & Regeln

Hungry Monkey – Inhalt:

• 1 Spielanleitung,
• 72 Tierkarten (6×12 verschiedene Tiere),
• 22 Bohnenkarten (10×1-Bohne, 6x 2- und 3-Bohnen) und
• 1 Böse-Mieze-Karte.

Hungry Monkey – Daten & Fakten:

Hungry Monkey – Vorbereitung:

• Tierkarten mischen,
• Jeder Mitspieler erhält 3 Handkarten,
• 4 Tierkarten werden verdeckt vor jeden Mitspieler gelegt,
• Restlichen Tierkarten als Nachziehstapel in die Tischmitte legen,
• Böse-Mieze-Karte kommt erst neben den Nachziehstapel,
  • und wird dann ungefähr auf der Höhe der Spieleranzahl in den Stapel geschoben,

Hungry Monkey – Ablauf:

Der jüngste Spieler beginnt das Spiel. Jede Runde besteht aus 3 Aktionen: Eine oder mehrere gleiche Karten werden auf den Tierstapel gelegt. Danach besteht die Möglichkeit Effekte oder eine Viererbande auszuführen. Und am Ende, somit bei der 3ten Phase, muss man immer wieder auf 3 Handkarten auffüllen.

Zunächst kann man also eine oder mehrere gleiche Handkarten – die eine gleiche oder höhere Zahl, als die oberste Tierkarte aufweisen – auf den Tierstapel legen. Erfüllt man selbst diese Vorrausetzung nicht, kann man die oberste Karte vom Nachziehstapel offen auf den Tierstapel legen, und hoffen, dass diese Karte die oben genannten Kriterien erfüllt (z. B.: auch die Böse-Mietze-Karte). Ist dies nicht der Fall muss man den kompletten Tierstapel als Handkarten verwenden. Danach ist dann direkt die nächste Person an der Reihe. Des Weiteren gibt es die Alternative, wenn man keine Handkarten besitzt, dass man eine Karte aus der Kartenreihe auf den Tierstapel legt.

Die oberste Karte kann dabei auch eine „Viererbande“ oder ein „Tiereffekt“ sein. Die Viererbande bedeutet jedoch, dass man keinen Tiereffekt auslösen kann. Aber diese besagte Bande entsteht, wenn vier oder mehr gleiche Karten obenauf liegen. Die auslösende Person, legt also alle Karten des Tierstapels auf den Ablagestapel. Anschließend füllt man wieder auf 3 Handkarten auf und führt einen Extrazug aus.

Kommt die Böse-Mieze-Karte zum Vorschein, gilt der Nachziehstapel als leer und man zieht keine Karten. Hat man keine Handkarten mehr, darf man eine der verdeckten Karten spielen.

Hungry Monkey – Tiereffekte:

Die kleine Ameise ist immer gültig. Dabei nimmt man Karten des Tierstapels, außer die Ameisen, die man gespielt hast. Beim starken Büffel muss der nächste Spieler die gleiche oder eine niedrigere Zahl legen. Beim König Tiger legt man den gesamten Tierstapel auf den Ablagestapel. Ein hungriger Affe kopiert die Karte unter ihm. Schneller Spatz bedeutet, dass man eine der verdeckten Karten gegen eine noch vorhandene Handkarte tauschen muss. Der flinke Mungo bedeutet einen Extrazug. Die listige Schlange sorgt dafür, dass man sich eine verdeckte Karte eines Mitspielers anschaut.

Hungry Monkey – Spielende:

Das Spiel endet, wenn der erste Spieler, alle seine Karten ausspielt hat und somit das Spiel gewinnt. Die restlichen Mitspieler spielen so lange weiter, bis nur noch ein Mitspieler Karten besitzt. Leider ist dieser dann gleichzeitig der Verlierer.

Wenn du mehrere Partien spielen möchtest, errechnet man den Gesamtsieger erst danach und dies durch die gesammelten Punkte der Bohnenkarten.

Hungry Monkey – Erklärvideo:

Das war unser Artikel zum Thema „Hungry Monkey“. Jetzt bleibt uns nur noch übrig, euch viel Spaß beim Spielen zu wünschen!