Das Kartenspiel „Mindbug“ ist ein packendes und geschicktes Gesellschaftsspiel, wobei man seine eigenen Kreaturen gegen die des Gegners im Duell auszuspielen versucht, um zu gewinnen. Geschicklichkeit, List und taktische Züge sind enorm wichtig, um nicht im falschen Moment doch seine beste Karte zu verlieren und seine eigene Kreatur dabei zu töten.

Mindbug

Nachfolgend erfahrt ihr alle wichtigen Informationen zum Gesellschafts- und Kartenspiel „Mindbug“, deren Spielregeln, den Inhalt, die Vorbereitung, den Ablauf und das Spielende.

Anleitung verloren?

Anleitung von „Mindbug“ verloren? Hier findest du die Spielanleitung als PDF-Dokument:

Mindbug – Inhalt:

  • 1 Spielanleitung,
  • 48 Kreaturen-Karten und
  • 4 Mindbug-Karten.

Mindbug – Daten & Fakten:

Spielalter‎:ab 8 Jahren
Spieldauer:‎ca. 15-25 Min.
Spieleranzahl‎:2 Spieler
Spielart:Kartenspiel
Ersterscheinung‎: im Jahr 2022
Spieleverlag:Nerdlab Games-Verlag
Spielautor:Christian Kudahl, Marvin Hegen, Richard Garfield und Skaff Elias
Illustration:Denis Martynets

Spielanleitung & Regeln

Mindbug

Mindbug – Vorbereitung:

  • Jeder Mitspieler erhält zwei Mindbug-Karten offen vor sich,
  • 48 Kreaturen-Karten mischen,
  • Jeder Mitspieler erhält 10 Kreaturen-Karten als verdeckten Nachziehstapel,
  • Jeder Mitspieler zieht 5 Karten vom eigenen Nachziehstapel auf die Hand,
  • Jeder Mitspieler enthält 3 Lebenspunkte, dafür 3 Karten vom Nachziehstapel verdeckt seitwärts und gedreht vor sich hinlegen.

Mindbug – Ablauf:

In diesem Gesellschafts- bzw. Kartenspiel gibt es einige Spielprinzipien und Erklärungen von verschiedenen Karten, die nachfolgend näher erklärt werden:

Jede Kreaturen-Karte steht für ein Tier. Darauf sind der Namen, Stärkenwerten, Schlüsselwörtern und Fähigkeiten notiert. Des Weiteren muss man, wenn man eine oder mehrere Karten aus der eigenen Hand entfernt, diese mit dem Nachziehstapel wieder auf fünf aufzufüllen. Man spielt dieses Kartenspiel immer nacheinander. Man muss, wenn man an der Reihe ist, entweder „eine Karte ausspielen“ oder „mit einer Kreatur angreifen“.

„Eine Karte ausspielen“ beginnt damit, dass man eine Handkarte offen vor sich legt und der Gegner nun entweder darauf verzichtet eine Mindbug-Karte zu spielen oder sie halt dementsprechend einsetzt. Variante 1 würde bedeuten, dass man die ausgespielte offene Kreaturen-Karte in den eigenen Spielbereich ablegt und Ausspieleffekte auslöst. Danach wäre der Gegner an der Reihe.

Mindbug

Entscheidet sich der Gegenspieler aber für Option 2, dann spielt er eine Mindbug aus, dreht sie um und verliert diese dadurch logischerweise. Dadurch werden alle Ausspieleffekte ausgelöst, als hätte der Gegner diese Kreaturen-Karte selbst gelegt. Dadurch ist man selbst direkt wieder an der Reihe.

Möchte man mit einer Kreatur angreifen, dann wählt man selbst eine Kreatur aus seinem Spielbereich und der Gegner eine Karte aus seinem, um den Angriff zu blocken. Wird dies nicht getan, verliert der Gegner einen Lebenspunkt und eine oben beschriebene seitwärts gedrehte Karte wird entfernt. Kommt es jedoch zum Kampf, dann werden die Stärken miteinander verglichen. Die Kreatur mit den höheren Stärkewerten gewinnt (einen Lebenspunkt) und der Verlierer landet auf dem Ablagestapel.

Einige Kreaturen-Karten besitzen „Schlüsselwörter“, die erklären, was die Karte kann und tut. Darunter fallen die Begriffe „Jäger“ (Du kannst, anstelle deines Gegners eine feindliche Kreatur auswählen und blocken), „Raserei“ (Kann ein zweites Mal genutzt werden), „Giftig“ (Siegt immer) „Raffiniert“ (Kann nur von raffinierten Kreaturen geblockt werden) oder „Robust“ (Ist nach dem Sieg erschöpft).

Mindbug

Des Weiteren gibt es auch „Fähigkeiten und Auslöser“, die zu bestimmten Momenten im Spiel ausgelöst werden. Zum Beispiel „Ausspielen“ (Effekt wird direkt beim Ausspielen ausgelöst), „Angreifen“ (Effekt wird beim Angriff ausgelöst, jedoch bevor der Gegner sich entscheidet) oder „Besiegt“ (Effekt wird ausgelöst, sobald die Karte aus dem Spiel entfernt wird). Steht jedoch nichts auf der Karte, handelt es sich um dauerhafte Fähigkeiten, die durchgehend aktiv sind und solange sie im Spiel sind auch genutzt werden können.

Mindbug – Spielende:

Das Kartenspiel endet, wenn die Lebenspunkte eines Spielers auf Null geschrumpft sind und der Gegner somit das Spiel für sich entschieden hat.

Mindbug – Erklärvideo:

Das war unser Artikel zum Thema „Mindbug“. Jetzt bleibt uns nur noch übrig, euch viel Spaß beim Spielen zu wünschen!

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